Wie funktioniert der FrenaCal-Katalysator?
Woher stammen die FrenaCal-Geräte?
Die von frenaCal angebotenen Kalkentfernungsgeräte wurden vor über 50 Jahren von FluidDynamics® in Irland entwickelt und seitdem kontinuierlich verbessert. Sie kommen weltweit zum Einsatz, und bis heute wurden mehr als 573.000 Geräte bei zufriedenen Kunden installiert.
Im Gegensatz zu vielen anderen Kalkentfernern auf dem Markt benötigen frenaCal-Geräte weder Salz noch Chemikalien, Strom oder Wartung. Im Folgenden erklären wir ihre Funktionsweise, die auf den physikalischen Auswirkungen eines Katalysators auf den Wasserfluss basiert.
Was ist hartes Wasser?
Wasser wird als hartes Wasser bezeichnet, wenn sich darin Kalkablagerungen gebildet haben. Kalk ist in reinem Wasser unlöslich. Wird dem Wasser Kohlendioxid zugegeben, löst es den Kalk auf. Je mehr Kohlendioxid im Wasser enthalten ist, desto mehr Kalk kann es auflösen.
Sollten wir Kalkablagerungen im Trinkwasser vollständig beseitigen?
Es ist nicht ratsam, Kalk vollständig aus Trinkwasser zu entfernen. Kalzium und Magnesium sind lebenswichtige Mineralstoffe für den menschlichen Körper; außerdem ist kalkfreies Wasser schädlich für die Wasserleitungen und kann Korrosion verursachen. Daher entfernen Kalkentferner den Kalk nicht direkt aus dem Wasser, sondern verändern dessen Kristallstruktur, sodass er sich nicht mehr anlagern kann.
Wie gelangt Kalk ins Trinkwasser?
Regenwasser sickert durch den Boden und nimmt dabei Kohlendioxid auf. Wenn Wasser durch Kalkstein fließt, löst es diesen langsam auf und bindet den Kalk. Wie gelangt gelöster Kalk ins Trinkwasser und wie entstehen Kalkablagerungen?
Gelöster Kalk steht im Gleichgewicht mit gelöstem Kohlendioxid. Ob der Kalk gelöst bleibt oder Kristalle bildet, hängt von der Kohlendioxidmenge im Wasser ab. Sinkt der Kohlendioxidgehalt, bilden sich Kalkkristalle. Wird Kohlendioxid hinzugefügt, lösen sich die Kalkkristalle wieder auf. Wann bilden sich Kalkablagerungen?
Kalkablagerungen entstehen, wenn Kohlendioxid aus dem Wasser entweicht. Dies geschieht, wenn Wasser verdunstet, sich erwärmt oder der Wasserdruck sinkt.
Der Kalkschutz basiert auf dem Prinzip, dass bei sinkendem Druck gelöstes Kohlendioxid entweicht und winzige Kalkkristalle bildet, die im Wasser schwimmen. In einem Kalkschutzsystem fließt das Wasser durch einen spiralförmigen Katalysator und wird dabei verwirbelt. Innerhalb dieser Verwirbelung entstehen Unterdruckzonen. In diesen Zonen wird Kohlendioxid freigesetzt, und es bilden sich winzige Kalkkristalle, die frei im Wasser schweben. Kalk kann in verschiedenen Formen mit unterschiedlichen Eigenschaften kristallisieren: Kalzit und Aragonit. Bei langsamer Kristallisation (im Warmwasserbereiter, Duschkopf oder an den Duschwänden) bildet sich Kalzit, der fest haftet. Bei schneller Kristallisation im Katalysator bildet sich hingegen sofort Aragonit. Aragonit bildet winzige Kristallnadeln, die nicht haften, sondern im Wasser schwimmen und weggespült werden. Wie entfernt das Kalkschutzsystem bereits vorhandene Ablagerungen?
Nach der Installation verhindern Katalysatoren nicht nur die Neubildung von Ablagerungen, sondern beseitigen auch nach und nach bestehende Kalkablagerungen in Rohren und Geräten. Dieser Prozess dauert einige Monate: Das vom Katalysator freigesetzte überschüssige Kohlendioxid löst die vorhandenen Kalkablagerungen auf.





